Bronze patiniert, auf der Bronze-Plinthe bezeichnet mit Ortsangabe "DF" (Düsseldorf) und Kopiervermerk sowie Widmung "Eine Gabe des Hauses Henkel Düsseldorf", schwarz/grüne Marmor-Plinthe. H 30 cm, gesamt 33 x 29,5 x 12 cm. Nach dem barocken Reiterdenkmal des Kurfürsten Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1658-1716) von Gabriel de Grupello auf dem Marktplatz in Düsseldorf. Einige Alters- und Gebrauchsspuren.
–  Künstler in Berlin, Paris und Zürich (1881 Duisburg - 1919 Berlin), studierte an der Akademie Düsseldorf, Meisterschüler von Karl Janssen.
–  Literatur: Thieme/Becker.

Wohl 17. Jh. Linde(?), Reste einer polychromen Fassung. H 53 cm. Auf einer Halbkugel und einem Totenschädel stehende Maria im überaus bewegten Gewand, die das nackte Jesuskind in den Händen hält. Restauriert mit Ergänzungen, Fassung übergangen, starke Schäden an der Fassung.

Bronze patiniert, bezeichnet. 16,5 x 21 cm, Holzrahmen 26,5 x 31 cm. Mit geschultertem Arbeitsgerät nach rechts blickender Mann.
–  Belgischer Bildhauer und Maler (1831 Etterbeck/Belgien - 1905 Ixelles), Schüler seines Bruders Jean-Baptist, des Bildhauers Fraikin und des Malers Navez. Berühmter Vertreter der belgischen Schule.
–  Literatur: Thieme/Becker.

Bronze patiniert, "Michel Ange" bezeichnet, gestufte schwarze Marmor-Plinthe. H 21 / 24,5 cm. Sitzfigur des Herzogs von Urbino aus der Medicikapelle. Alters- und Gebrauchsspuren.
–  Einer der bedeutendsten Künstler der Hochrenaissance in Italien (1475 Caprese - 1564 in Rom).
–  Literatur: Thieme/Becker.

Bronze patiniert, "Milo" bezeichnet, Gießermarke "J.B. Deposee, Bronze Garanti Paris", Zählung "A 9515". H 14 cm. Nach Botero gestaltete dicke Katze.
–  Eigentlich Miguel Fernando Lopez heißender Bildhauer in Portugal, *1955 Lissabon.

Bronze patiniert, mit Monogramm bezeichnet, Gießermarke "Guss Strehle" mit Zählung "III", graue Steinplinthe. H 16,5 cm, gesamt 19,5 x 49 x 26,5 cm. Stark stilisierte Darstellung des lagernden Affen mit einem ausgestreckten Arm. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren.

Goldfarbene Bronze, signiert mit Zusatz "red." sowie undeutliches Monogramm, gestufter grüner Marmorsockel mit schwarzen und weißen Einschlüssen. H Reiter bis zum Kopf 40 cm, gesamt 53 x 39 x 18 cm. Zimmerdenkmal mit dem Ritter in Rüstung nach der Bekrönung auf dem Scaliger- Grabmal des Francesco I. della Scala, genannt Cangrande (1291-1329) an der Kirche St. Maria della Antiqua in Verona. Schwert verbogen und leicht angebrochen.
–  Bildhauer in Wien (1873 ebd. - 1937 ebd.), studierte an der Akademie ebd., Schüler von Kühne und Hellmer.
–  Literatur: Thieme/Becker.

Bronze patiniert, bezeichnet, am Bronzesockel betitelt. H 46,5 cm. Gleich einer Justitia hinter den Gesetzesbüchern stehende Frau mit vor sich aufgestelltem Richtschwert. Sägespur am Gewand, Patina berieben.
–  Bildhauer in Wien, * 1868 Tannheim.
–  Literatur: Thieme/Becker.

Goldfarbene Bronze, Inkarnat aus Elfenbein, bezeichnet, im Sockel "C" gepunzt und "1" eingeritzt. H 16 cm. Stehendes Mädchen mit defekter "Porzellankopfpuppe" im Arm. Reste einer Patina.
–  Französischer Bildhauer, tätig um 1895 - 1930.
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A German Alabaster Relief Portrait of Frederick the Great. Last third of 18th century, some hairline cracks. Letztes Drittel des 18. Jh. Alabaster mit knollenartiger Struktur, verso jüngerer Klebezettel mit Zuschreibung an die Werkstatt von Johann P. Wagner. 16 x 12 cm, geschnitzter und vergoldeter Rahmen mit Schleifenbekrönung 27 x 17 cm. Profilbildnis des "Alte Fritz" mit Adlerorden und Dreispitz sowie Blick nach links. Strukturbedingte Haarrisse.
–  Wenn Johann Peter Wagner, dann: Hofbildhauer in Würzburg (1730 Obertheres - 1809 Würzburg), Schüler und Mitarbeiter von Johann Georg Wolfgang van der Auwera, dessen Werkstatt er nach dessen Tod übernahm.
–  Provenienz: Aus dem Nachlass von Prof. Dr. Klaus von Wysocki.

A Pair of Baroque Angels, 18th Century. 18. Jh. Wohl Linde, je rückseitig etwas gehöhlt, polychrom gefasst und vergoldet. H 77 bzw. 83 cm. Von gleicher Hand geschnitzte Engel mit reich bewegten Gewändern und jeweils ausdrucksstarker Hinwendung nach links. 1 Arm fehlt, 1 Arm lose anbei, 2 Finger und 3 Zehen fehlen, je rückseitige Anobienspuren, starke Alters- und Gebrauchsspuren, Fassung großteils übergangen. + 33

19./20. Jh. Gips polychrom gefasst. H 20 cm. Im Stil des Barock gestaltete Engelsköpfe mit Flügelansätzen sowie qualitätvolle Bemalung. 1 geringer Abplatzer, wenige Alters- und Gebrauchsspuren.

Bronze patiniert, ergänzte Holzsockel mit Marketerien (Maser, Kirsche, Ahorn). H 13 / 17,5 cm. Antikisierend bekleidete bzw. halbnackte Frauen mit Girlanden in den Händen und Blumenkränzen im Haar. Starke Patinaschäden und Alters- und Gebrauchsspuren, 1 nachträgliches Bohrloch am Gewandsaum.

Um 1900. Holz bronzefarben dunkel lackiert. 100 / 178 cm. Spiegelbildlich gestaltete Puttenpaare beim ausgelassenen Huckepackspiel auf einem Drachen. Fest montiert auf den hohen Sockeln mit reicher Reliefzier an allen Seiten, darunter Blumen und Eulen- bzw. Menschenköpfe. Überlackiert, Fehlteile an den Drachen und an der Sockelzier, einige Klebestellen, Alters- und Gebrauchsspuren.
–  Nicht verschickbar.
–  Provenienz: Aus Erfurter Sammlerhaushalt, erworben in den 1950er Jahren.

19. Jh? Nadelholz(?), eventuell Tropenholz, polychrom gefasst, Fassung übergangen. 46 x 29 x 23 cm. Im Stil des Barock gestaltete Gottesmutter mit ihrem toten Sohn Christus auf dem Schoß. Fassungsschäden, wenige Haarrisse, einige Finger geklebt.

A Renaissance Carved Limetreee Pieta, 16th Century. 16. Jh. Linde(?), Fassung verloren. 37 x 32 x 25 cm. Vollplastische Figur der sitzenden Mutter Gottes im langen Gewand, die ihren toten Sohn auf dem Schoß beklagt. Starke Alters- und Gebrauchsspuren, restauriert mit Ergänzungen und Veränderungen.

Um 1920/30. Bronze 2-farbig patiniert, Elfenbein, bezeichnet, dunkelgrüne Marmor-Plinthe. H 20 / 22 cm. Schreitende junge Frau beim Musizieren. 1 Fingerkuppe fehlt, einige Alters- und Gebrauchsspuren.
–  Französischer Bildhauer, tätig um 1920/30.
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Bronze vergoldet, verso Ausschnitt eines Kataloges mit dieser Zuschreibung. 9 x 19,5 cm. Sehr fein ausgeführter Guss und gleichsam grafisch mit Schraffuren ziseliertes Relief wohl als Überwindung des Paragone zwischen Malerei und Bildhauerei gedacht. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
–  Wenn Jean Henry Riesener, dann: Ebenist und Bronzekünstler in Paris (1734 Gladbeck - 1806 Paris), Schüler von Fr. Oeben, seit 1768 Meister. Neben David Roentgen der Hauptmeister seines Faches in Europa, 1774 mit dem Hofamt für das Kronmöbel betraut. Die Bronzebeschläge stammen meist von Thomire und Gouthière, z.T. aber auch von Riesener selbst.
–  Literatur: Thieme/Becker.

Um 1900. Gips, teils gefärbt, bezeichnet sowie Vermerk "gesch: 603". H 34 cm. Aparte Schönheit mit Blumen im Haar und Weintrauben am Dekolleté.
–  Wenn Wilhelm Schmidt, dann: (1842 Assamstadt/Baden - 1922 Reutlingen).
–  Literatur: Thieme/Becker.

Metallguss schwarz patiniert. H 35 cm. Mit dem Werkstück und schwerem Hammer am Amboss stehender Arbeiter. Lötspuren am Armansatz und Zahnrad, sonst kaum Alters- und Gebrauchsspuren.

Gips, honiggelb gefärbt, bezeichnet mit Datum "1922". 23 x 26 x 16 cm. Stilisiert gestalteter Hengst in kraftvoller Bewegung. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren, fachgerechte Restaurierung am Schweif.
–  Bildhauer in Düsseldorf (1889 Barmen - 1948 Konstanz), Schüler der Kunstgewerbeschule Barmen.
–  Literatur: Thieme/Becker.

Bronze schwarz patiniert, bezeichnet, Gießermarke "Bildgiesserei Kraas Berlin S42", schwarz/grüner Marmor-Sockel. H 22 / 26 cm. Entschlossen blickender Greifvogel mit ausgebreiteten Flügeln.

Ende 19. Jh. Galvanoplastik (Kupfer), polychrom gefasst. H 62 cm. Selbstbewusst in die Ferne schauender Araber im langen Gewand. Stärkere Alters- und Gebrauchsspuren, fehlendes Attribut.

Bronze patiniert, bezeichnet, Gießermarke Tereszczuk-Ullmann. H 19 cm. Verzückt musizierende Frau im langen Gewand. Einige Alters- und Gebrauchsspuren, der Bogen fehlt.
–  Österreichischer Bildhauer (1875 Wybudow/Ukraine - 1963 Wien).

Geschwärztes Holz, Zähne aus Bein. 11,5 x 13,5 x 9 cm. Memento-mori- bzw. Vanitas-Motiv im ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Kontrast. 2 Haarrisse, einige Alters- und Gebrauchsspuren.

Kupfer bronzefarben patiniert (Galvanoplastik?), abgeflachte Rückseite aus Bronze. H 39 cm. Nahezu vollplastisch gestaltete Relieffigur einer Frau im bewegten Gewand, die sich im Gehen umwendet. Patina berieben.

Multiple: Hammer aus geschwärztem Eisen mit Eschestiel, Bleistift-Signatur am Grundbrett aus Fichte, verso Stempel vom Vice-Verlag mit Bezeichnung und Titel. Gesamt 35 x 16,5 cm. Von 2 Nägeln am Grundbrett gehaltener Hammer als Möglichkeit, selbst ein Nagelbild zu fertigen. Minimaler Trockenriss hinten.
–  Künstler in Düsseldorf und St. Gallen, *1930 Wendorf/Mecklenburg, studierte in Wismar und Berlin-Weißensee, Studium bei Pankok an der Akademie Düsseldorf. Bekannt für seine Nagelbilder, Mitglied der Künstlergruppe "Zero". Prof. an der Akademie Düsseldorf.
–  Literatur: Vollmer.

Bronze patiniert, bezeichnet, Gießermarke "M.D. Paris Medaille d'Or" sowie undeutliches Zeichen (M2?), auf dem Schild "Passez au Large". 35,5 x 25 x 23 cm. Am Pfahl mit dem Schild angekettete Bulldogge, die zähnefletschend hochspringt.
–  Französischer Tierbildhauer (1851 Pau - 1918 Chinon), Schüler von Barye und Frémiet.
–  Literatur: Thieme/Becker.

Bronze 2-farbig patiniert, bezeichnet mit Zusatz "Paris 84", Gießermarke "Ch. Gautier Bronzier". H 34 cm. Über die Schulter blickende Frau mit Schleife am großen Dekolleté.
–  Bildhauer in Paris (1856 Gent - 1928 Paris), Schüler von Kasteleyn und Lambeaux.
–  Literatur: Thieme/Becker.

"Mädchen mit Buch". Bronze, gegossen, flacher Achtecksockel signiert, Höhe: 24 cm (9 1/2 inch) Literatur: Benezit: Dictionary of Artists, Kjellberg: Bronzes of the 19th century, Thieme-Becker
–  Varenne (Henri Frédéric), Bildhauer, Schüler von Auguste Dumont, seit 1886 im Salon des Artistes Francais vertreten, zeitweilig für die Porzellanmanufaktur Sévres tätig, erhielt diverse Auszeichnungen
–  Partnerauktion Bergmann. - Pause bis ca. 19:00 Uhr -

Goldfarbene Bronze, bei den Kindern Reste eines silberfarbenen Überzuges. H je 8 cm. Sich wohl verbeugender Frosch als Gewichtsheber. / Mit Küchenutensilien bewaffnete Kinder.

Je Bronze patiniert, Bronze-Sockel bzw. -Plinthe. H 22 bzw. 16 cm. Venus Anadyoméne und Torso wohl einer Venus; beide nackt.

Je Bronze patiniert, 2x bezeichnet ("Kraft 87" bzw. undeutlich), Bronze- Sockel, Marmor-Plinthe bzw. -Sockel. H maximal 17 / 19 cm. Rufender Knabe mit Korb. / Schusterjunge. / Ruhender Bauer. Chips an 1 Marmor-Plinthe, Gerät des Bauern fehlt.

Je Bronze patiniert, teils bezeichnet, Sockel aus Bronze bzw. schwarzem Marmor. H maximal 11,5 / 16 cm. Wohl angelnder Holländerknabe nach Schmidt-Felling, auf der Bronze-Plinthe Gießermarke "Garanti Bronce". / Knabe mit Ferkel im Arm "F. IFFLAND" bezeichnet, unter dem Sockel Klebeetikett "Mara, echt Bronze". / Rauchender Bengel mit Korb, "MORATH" bezeichnet. Angel und Fisch des Holländerknaben fehlen.
–  Franz Iffland war Bildhauer in Berlin (1862 - 1935).
–  Thieme/Becker.

Zumeist Bronze, 1x Kupfer patiniert. H 3 - 9 cm. Liegender Fuchs, sitzende Katze aus Kupfer, Adler auch als Petschaft verwendbar (ungraviert), stehender oberschlauer Fuchs, sitzender Hase, Reh(?) sowie Nashorn. 1x geringe Alters- und Gebrauchsspuren.

Nussbaum gebeizt, Glasaugen. H 20 cm. Sitzende Äffin mit Jungem. Trockenrisse, geringe Abplatzer.

Bronze patiniert, dunkelgrünes Marmor-Postament. H 24 / 35 cm. Schlanke Schönheit mit ausgebreiteten Armen, um die sich eine Schlange windet. Chips am Postament, teils fleckige Patina, Figur an der Bronzeplinthe minimal gelocker.

Bronze braun und silberfarben gefasst, weiße Marmor-Plinthe. H 12 cm, gesamt 14 x 20 x 7 cm. Von 2 begierigen Gänsen flankiertes Mädchen, das etwas Essbares schützend hochhält. Einige Alters- und Gebrauchsspuren.

18. Jh. Wohl Linde, polychrom gefasst. 65 x 50 x 26 cm. Der athletische Körper des toten Christus auf wird auf den Knien der sitzenden Maria gleichsam präsentiert, während sie klagend aufblickt. Trockenrisse, kleine Ausbesserung an der Plinthe, rückseitig geringe Anobienspuren, Fassung übergangen, Altersspuren.

17. Jh. 28 x 20 cm. Viernageltypus des Christus vivus mit sehr qualitätvoll geschnitztem Körper in leicht gelängten Proportionen. Besonderheiten sind die eingesetzten Brustwarzen und der extrem tief gehöhlte Mund. Einige Haarrisse, 1 Finger fehlt, 2 Finger ergänzt, Lendentuchstück seitlich wohl nachträglich angesetzt, Alters- und Gebrauchsspuren.
–  Frei nach dem um 1640/50 entstandenen "Crocifisso Pallavicini" von Alessandro Algardi.
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A Baroque Sculpture of Archangel Michael, About 1700. Um 1700. Wohl Linde, rückseitig gehöhlt, Flügel eventuell Pappel, ergänzte Plinthe Nadelholz, Reste einer wohl originalen weißen Fassung bzw. Grundierung mit Resten der Goldstaffierung. H (ohne Kreuzstab) 90,5 / 93 cm. Über dem Drachen stehender Engel mit ausgebreiteten Flügeln und bewegtem Gewand, der den Kreuzstab auf den Drachen stößt. Einige Ergänzungen (Vorderfüße, Drachenkopf, etwas am Gewandsaum), teils ausgefüllte Trockenrisse, einige Anobienspuren, Alters- und Gebrauchsspuren.

Bronze 2-farbig patiniert, bezeichnet, undeutlich datiert (18)99? H 49,5 cm. Konzentriert die Saat auswerfende barfüßige Frau mit dem Saatgut in der Schürze. Patinaschäden.
–  Österreichischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1879 Alt-Lengbach - 1941 Wien), studierte an der Akademie ebd. bei Delug. Mitglied der Wiener Secession, 1939 Wiener Künstlerhaus.
–  Saur: Allgemeines Künstlerlexikon.

Bronze patiniert, am Bronzesockel eingeschlagene Zeichen, im Sockel Marke mit Monogramm LR unter einer Krone. H 25 cm. Mit überkreuzten Beinen auf dem Boden sitzende Frau in aufrechter Haltung.
–  Bildhauer in Leukersdorf, * 1943 Chemnitz, studierte an der Fachhochschule für Angewandte Kunst Leipzig, Meisterschüler an der Akademien Moskau und Berlin.
–  Dazu Postkarte von der Werkschau 2011 des Chemnitzer Künstlerbundes mit Foto einer Skulptur und Biographie des Künstlers.

Bronze patiniert, betitelt, roter Granit-Sockel. H 13 / 18 cm. Geringe Chips am Stein.

Patiniert, Gießermarke "Guss Barth", weißer Marmor-Sockel. H 15,5 / 22,5 cm. Bildnis eines hageren Mannes. Geringe Chips am Sockel.

Bronze teils grünlich patiniert, bezeichnet, Gießermarke "Bildgiesserei Kraas Berlin S 42", schwarze Marmor-Plinthe. H 20 cm, gesamt 23 x 22 x 8 cm. Im Lauf aufblickendes Reh. Einige wenige Patinaschäden.
–  Bildhauer (1869 Eger - 1934 Dresden), studierte an der Akademie München.

Weißer Alabaster, ockerfarbener Albaster-Sockel, unter dem Sockel Messingmarke "Hessische Kunstwerkstätten Altmorschen". H 13,5 / 19 cm. Leicht zur Seite gedrehter Kopf der Liebesgöttin mit Taenia. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren.

Bronze mit goldfarbenem Überzug, rot/weiße Marmor-Plinthe. H 21,5 / 24 cm. In bewegter Geste musizierender Junge. Etwas berieben, geringe Chips am Marmor.
–  Rumänischer Bildhauer (1886 Dorohai - 1947 Paris), studierte in Italien bei Romanelli und an der École des Beaux-Arts Paris bei Mercie und Boucher.
–  Provenienz: Schwäbische Privatsammlung.

Ende 19. Jh. Goldfarbene Bronze, Elfenbein, schwarze Marmor-Plinthe mit heller Äderung. H 23 / 24,5 cm. Stehender Knabe im Renaissance-Kostüm mit umgehängtem Degen. Plinthe geklebt, Elfenbein kaum haarrissig, 1 Daumen geklebt.
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1. Drittel 20. Jh., Bronze patiniert, Gesicht Elfenbein, grüner Onyxmarmor mit ockerfarbener Äderung en délit. H 9 / 15,5 cm. Keck dastehender Junge mit Blick nach oben. Chips am Sockel.
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1. Drittel 20. Jh., Bronze polychrom gefasst, Kopf aus Elfenbein teils bemalt, gestufter schwarzer Marmorsockel. H 37,5 / 45 cm. Stehender, elegante gekleideter Knabe mit Dolch am Gürtel und Schatulle in der Hand. Elfenbein minimal haarrissig, sonst wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
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1. Drittel 20. Jh. Goldfarbene Bronze mit Resten einer rotbraunen Fassung, Inkarnat wohl Elfenbein, Sockel aus rotem Jaspis. H 13,5 / 17,5 cm. Mit erhobenen Armen weit ausschreitender Mann mit Narrenkappe.
–  CITES regulations & import/export restrictions might apply!

17. Jh. (?) Nussbaum(?) buchsfarben gebeizt. H 34 cm. Qualitätvoll in überlängten Proportionen dargestellter Heiland als Christus vivus im Dreinageltypus. Restauriert mit Ergänzungen, rückseitig Trockenrisse, 1 Nagelkopf fehlt.

Bronze dunkelgrün patiniert, hoher schwarz/grüner Marmorsockel mit Bronze- Appliken. H 27 / 51 cm. "Crouching Venus" als "Venus pudica" nach der Antike, 1668 jedoch von Coyzevox mit einer Schildkröte als Sitz versehen. Hier verkleinerte Kopie nach dem Original im Louvre. Gestufter Sockel mit appliziertem Bronzerelief "Erziehung des Amor" durch Venus. Geringe Alters- und Gebrauchsspuren.
–  Bildhauer in Paris (1640 Lyon - 1720 Paris), Hofbildhauer Ludwig XIV. und Kanzler der Akademie ebd.
–  Thieme/Becker.

Bronze patiniert, dunkler Marmor-Sockel. H 33 / 47 cm. Nach dem Original in Venedig gestalteter Condottiere in Rüstung zu Pferde. Patina leicht berieben und fleckig, Kommandostab etwas verbogen.
–  Künstler in Florenz und Venedig (1436 Florenz - 1488 Venedig).
–  Thieme/Becker.

Bronze schwarz patiniert, Bronze-Plinthe. H ohne Schlangenkörper 22 / 24 cm. Nach antikem Vorbild gestalteter Bacchant mit Hüfttuch und emporgehaltener Schlange. Schlangenkörper ergänzt, Lötstelle an der Schulter, Haarriss am Arm, Patina berieben.

Bronze versilbert und vergoldet, Marke "Reduction Mecanique a Collas Brevete". H 37 cm. Nach der Antike gestaltete Frau im langen Himation, die sich auf eine Felssäule stützt. Etwas berieben, kleinere Gussfehler (Haarrisse am Gesteim).
–  Achille Collas erfindet 1836 die Reduktionsmaschine und arbeitet ab 1838 mit dem Gießer Ferdinand Barbedienne zusammen.

Kupfer (wohl Galvanoplastik), bronzefarben patiniert. H 16 cm. Beieinander stehende Pinguine. Gering berieben.
–  Nach Fritz Diller: (1875 Gerthausen - 1945 München).

Weißer Marmor oder Kunstmarmor. H 35 cm. Sich küssendes Paar mit gemeinsamer Rosengirlande. Alt geklebt, mit einigen Fehlstellen und kleineren Ergänzungen.

Bronze 2-farbig patiniert, Granitblock. 37,5 x 40 x 18 cm. Athletischer junger Mann mit freiem Oberkörper beim kraftvollem Hinaufschieben des großen Felsblockes.
–  Französischer Bildhauer und Maler (1859 Sommevoire/Haute-Marne - 1945 Paris), studierte an der Akademie, Schüler von Emile Thomas und Mathurin Moreau.
–  Bénézit.

Bronze patiniert, undeutlich nummeriert "10 7A"(?), Eichen-Plinthe. H 24 cm, gesamt 27 x 31 x 18 cm. Auf einer Anhöhe des naturalistischen Bodens sitzende junge Frau im Federrock und mit Federschmuck, die in ihrer Rechten etwas hielt.
–  Wenn Duchoiselle, dann: Französischer Bildhauer in der 2. Hälfte des 19. Jh.
–  Kjellberg: Bronzes.

Bronze patiniert, bezeichnet, Zählung 23/60, undeutliche Gießermarke(?). H 19 cm. Gleichsam aus Platten "gebaute" Figur.
–  *1950 Speyer, tätig in Darmstadt, Lehraufträge und Professuren an verschiedenen Hochschulen.

Gusseisen geschwärzt, teils bronziert. 49 x 34 cm. Nach einem Vorbild der italienischen Renaissance gestaltete Gottesmutter mit dem Jesuskind im Arm. Einige Korrosionsspuren.

Bronze schwarz patiniert bzw. lackiert, ockerfarbene Marmor-Plinthe. H 21 / 23 cm. Der nackte Schwertkämpfer im kraftvollen Ausfallschritt. Original so ohne Schwert und Schild sowie mit Feigenblatt gegossen. Patina leicht berieben.

Bronze patiniert, unbezeichnet. H 7,5 cm. Zu ihrem rechten Fuß fassende und sich wendende Frau.
–  Bildhauer in Berlin (1932 Salza/Harz - 2008 Berlin), studierte auf Burg Giebichenstein/Halle bei Weidanz und Lichtenfeld, Meisterschüler bei Drake in Berlin.

Bronze patiniert, mit Monogramm bezeichnet. 9 x 12 x 9 cm. Einander anblickendes Paar.
–  Bildhauer in Berlin (1932 Salza/Harz - 2008 Berlin), studierte auf Burg Giebichenstein/Halle bei Weidanz und Lichtenfeld, Meisterschüler bei Drake in Berlin.

16. Jh., Nussbaum. 74 x 55 cm. Die Schindung des Heiligen durch 3 Schergen; im Hintergrund der Armenier-König Astrages und 4 Gefolgsleute. Einige Ergänzungen, Anobienspuren, Alters- und Gebrauchsspuren.

Bronze teils grünlich patiniert, bezeichnet, Gießerstempel(?) "SH", unter der Bronze-Plinthe Zählung "11/20". H 19 cm. Figur im Stand-Schreit-Motiv mit außerordentlich bewegter Oberfläche.
–  Bildhauer in Berlin und Mecklenburg, *1955 Berlin.

Bronze schwarz patiniert, bezeichnet, Gießermarke "A. Gladenbeck GmbH", ockerfarbene Marmor-Plinthe. H 20 / 22 cm. Die goldfarbene Bronzekugel auf dem Ellenbogen balancierender Akt eines Athleten. Patina berieben, Chips an der Plinthe.
–  Auch unter den Schreibweisen Fritsche bzw. Fritzsche bekannt.

Wohl Alabasterguss (Marmalyth bzw. Harzilyth) nach einem Entwurf von A. Garella, eingeritzte Bezeichnung mit Zusatz "Prof" und Monogramm "F.H.", unter ockerfarbener Marmor-Plinthe Plakette der Firma Schuhmacher/Osterode. H 23 cm, gesamt 25 x 28 x 13 cm. Anmutig zur Seite blickende Schönheit. Messing-Lorbeerkranz und -Titelschild fehlen, wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
–  Bildhauer in Florenz (1863 Ferrara - 1919 Florenz), studierte an den Akademien Bologna und Florenz, dort Schüler von Augusto Rivalta.
–  Thieme/Becker.

Bronze patiniert, hohes Postament aus braunem Marmor. H 33 / 43 cm. Nach der bekannten Hermesfigur von Giovanni da Bologna gestalteter Götterbote, der auf der bildlichen Darstellung des Windes "fliegt". Die Bekrönung des verbogenen Botenstabes fehlt, Alters- und Gebrauchsspuren.
–  Bildhauer in Bologna und Ferrara (1529 Douai - 1608 Florenz).
–  Thieme/Becker.

Teils eingefärbt und goldstaffiert, bezeichnet. Um 1900. H 49 cm. Tief in Gedanken versunkener Dichter im langen Gewand sowie mit Lorbeerzweig. Einige Abplatzer, 1 Ecke der Alabaster-Plinthe lose anbei.
–  Italienischer Bildhauer in Paris, tätig um 1895 - 1925.