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Auktionsarchiv
Übersicht bei WENDL versteigerter Objekte (2011 bis 2019)
Um 1820/30. H 15 cm. Mit feinen Zierfriesen aufgewertete Leuchter mit vasenförmigem Schaft. Je repariert, je leichter Schiefstand, Alters- und Gebrauchsspuren.
Norddeutsch, Ende 18. Jh. Messing, Kanne innen verzinnt. H 45 bzw. 27 cm. Auf 3 geschweiften Beinen stehende Kranenkanne mit geschweiften Henkeln am konischen Korpus sowie mehrfach gestufter Deckel mit Knospenknauf. Zapfhahn mit Taustab-Küken. / Leuchter mit getriebenem Rundfuß (verschiedene Blüten/ Früchte in je 6 Segmenten), Rohrschaft und Wachsteller. Küken wohl ergänzt, 1 Leuchter mit wenigen Rissen, beide repariert, sonst kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
Um 1700? H 36 cm. Balusterschaft mit 3 montierten Füßen, Tropfschale und Walzentülle. 1 Fuß unauffällig geklebt, einige Alters- und Gebrauchsspuren.
H 26 cm. Rundfuß, Balusterschaft und Vasentülle mit Eichenblatt-, Akanthus- und Zungenblattfriesen. 1x leichter Schiefstand, 3 fachgerecht geschlossene, unauffällige Haarrisse, einige Alters- und Gebrauchsspuren.
Neapel(?), 19. Jh. Bronze schwarz patiniert. H 28 cm, Innendurchmesser der Schale 12 cm. 3-seitiger Fuß, auf Monopodien sitzende Sphingen als Halter der Schale mit Bukranionfries und Kupfer-Einsatz. 2 Rankenstreben gebrochen, berieben.
Anfang 20. Jh. Teils geschwärzt. 6,5 x 17 x 10 cm. Allseits mit gotischem Maßwerk reliefierte Schatulle; auf dem Scharnierdeckel mit Überfallbügel zusätzlich mit Blüten. Innen roter Samt. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
19. Jh. Berliner Eisenguss(?), eventuell Königlich Preußische Gießereien. Brüniert, im Fuß "P" oder "R" gemarkt. H 15,5 cm, ø 23,3 cm, 1135 g. Aus 4 Teilen zusammengeschraubter Rankenteller in sehr feiner Gussausführung; wohl als Fruchtteller gedacht. Kannelierter Rundfuß, Säulenschaft und à-jour gearbeitete Schale mit feinem Rankenmotiv.
– Ein ganz ähnlicher Tafelaufsatz ist mit leicht geänderten Maßen in der Literatur aufgeführt.
– Literatur: Eisen statt Gold. Nr. 404.
Im Fuß etwas undeutliche Punze von Christian August Klemm, auf dem Fuß Gravur "17 G.W. v. Ch. Sch. 73". H 22,5 cm, H Figur 11,5 cm. Ansteigender Rundfuß mit großer Kugel als Podest für die Figur. Stehender Bergmann mit Barte in seiner Rechten und facettierter Tülle in der Linken. Bartenstiel 2x gebrochen, teils sichtbare Formnähte, sonst wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
– Christian August Klemm erwirbt 1807 das Bürgerrecht in Waldenburg und stirbt 1841. Sein Sohn Carl Eduard führt die Werkstatt mit den gleichen Punzen weiter, punziert aber zumeist dreifach.
– Literatur: Sparmann/Obst: Bergmannsleuchter. S. 120 ff., besonders Abb. S. 126. Hintze: Sächsische Zinngießer. Nr. 1260.
Um 1870. Teils braun patiniert. H 28 cm. ÿ Auf reliefierter 3-seitiger Plinthe stehende 3 Tatzenfüße, Vasen-Schaftansatz, kannelierter Schaft mit Blattkapitell sowie Vasentülle.
Um 1900. Metallguss in Bronzeart rotbraun und goldfarben gefasst. H 26 cm. Je auf der Drachenkopf-Schildkröte stehender Kranich als asiatisches Motiv für Langlebigkeit, wobei der Kranich einen Zweig mit der Kerzentülle im Schnabel hält. 1 Kranichhals angebrochen, Alters- und Gebrauchsspuren.
19. Jh. Messing, Öllampe mit Dreieck-Punze, 1 Dochtschere mit eingeschlagenem Monogramm "CFM". H maximal 55 cm. Je höhenverstellbare Leuchter mit Trageringen. Öllampe mit Pinzette, Draht und Löschstopfen an Ketten. Alters- und Gebrauchsspuren, Fuß-Verschraubung der Öllampe erneuert, 1 Schere mit einem ergänzten Auge und gelöteter Spitze.
Daniel Heidenreich Karlsruhe gepunzt. H 42,5 cm. Bauchige Weinkanne bzw. Zunftkanne mit Wulstringen und Rillenzier. Auf dem Scharnierdeckel mit Hakendrücker Löwe mit Ring im Maul als Wappenhalter. Auf dem Wappen geflechelte Datierung "1727" und Zunftzeichen (z.B. Schreiner).
– Daniel Heidenreich wird 1706 Meister in Durlach, ab 1761 in Karlsruhe erwähnt. Der Sohn von Daniel Heidenreich übernimmt 1774 die Werkstatt seines Vaters und verwendet noch längere Zeit die Marken seines Vaters.
– Literatur: Hintze: Süddeutsche Zinngießer I, Nr. 708 und 1339.
Holzgriff. Widmung auf dem Heber: "Zum Andenken von F. Buerschaper 1836." L 40 cm. Fein à-jour gearbeitete Laffe mit Fischen im Rankenornament. Angeschraubter Holzgriff. 1 Lötspur, sonst kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
Wohl 20. Jh. Teils patiniert. H 30 cm. Rundfuß, tordierter Schaft, darauf die Meerjungfrau mit 2 Delphinen, wobei sie mit erhobenen Armen die Tropfschalen mit den Tüllen trägt. Kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
Ende 19. Jh. Messing, Reste einer Vergoldung. 12,5 x 14 x 5 cm. Nach mittelalterlichem Vorbild gestalteter Löwenleuchter als Zigarrenlampe mit henkelförmigem Schwanz und gebogtem Dochthalter, der aus dem Maul entsprießt und dessen Abdeckung mit einer Kette am Brustschild gesichert ist. Auf dem Kopf die Öl-Einfüllöffnung mit Stöpsel, dessen langer Stab mit Verdickung zum Anzünden der Zigarre dient. Schwanz angebrochen, Vergoldung verputzt.
– Literatur: Sammlerjournal August 2009, S. 21 mit Abbildung.
Um 1880. H 20,5 cm. Gleiche Leuchter mit Dreibein-Sockeln im Empire-Stil sowie figürliche Atlanten als Schaft, die die Vasentülle tragen. Auf dem Fuß und der Tülle je 6 Symbole der Sternbilder. Kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
Um 1840. Teils braun patiniert. H 28 cm. Auf 3-seitiger Plinthe stehende 3 Tatzenfüße, Akanthus-Schaftansatz, kannelierter Schaft mit Blattkapitell als Tülle.
Frankreich, um 1850. Teils dunkel patiniert. H 22 cm. Reich mit Akanthus und Blütenzweigen reliefierter Rundfuß und Schaftansatz sowie Zungenblattkapitell als Tülle. Leicht konischer Schaft mit dunkler Patina und Riffelung.
Um 1880. Bronze feuervergoldet. H 45 cm. Aus Rocaillen gestalteter Sockel mit Blüten, auf denen die gegenständig gearbeiteten Figuren stehen, die nach den Blütenabhängungen des Spiralschaftes greifen. Aufsatz mit 3 vegetabilen Spiralarmen und Vasentüllen sowie mittig erhöhte Tülle.
Anfang 20. Jh. H 21 cm. Auf einer Echse reitender, geflügelter Putto, der ein Füllhorn mit Weintraubenkranz als Tülle emporhebt. Kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
Anfang 20. Jh. Vergoldet. H 34 cm. Florale Reliefzier auf dem Rundfuß, Schaft in Form einer Frau, die ein Füllhorn hält, aus dem die Vasentülle mit Tropfschale steht. Leicht berieben.
Um 1860/70. Bronze, versilbert und vergoldet, roter Marmor. H 37 cm. In Anlehnung an den Empire gestaltete Leuchter in abwechlungsreicher Farbigkeit. Gestufter Quadratfuß auf Tatzenfüßen, bauchige Vase mit Strebewerk für die Vasentüllen; auf der Vase vollplastische Figur der Psyche bzw. des Amor. Berieben, kleinerer Abplatzer am Marmor.
Frankreich 1850-70. Feuervergoldet. H 26 cm. Überaus beschwingt wirkende Leuchter, deren Arme aus floral besetzten Rocaillen teils spiralförmig "wachsen" und die gestuften Vasen-Tüllen mit Tropftellern tragen. Der geschweifter Fuß ist ebenfalls mit Rocaillen reliefiert.
Um 1930/50. Bronze, rückseitig Modell-Nr. "745". 38 x 27 x 22 cm. Prachtvolle Wandappliken mit vegetabil gerahmten Palmetten an der Zentralrosette, die eine Scheibe mit Zapfen trägt. An der Scheibe sind die vegetabil besetzten Volutenarme mit den Vasentüllen montiert. Entfernte Original-Elektrifizierung, minimale Alters- und Gebrauchsspuren.
Argentor Art-Nouveau-Flower-Basket. Design Josef Hoffmann?, glass rim probably trimmed, 1 soldering slightly open. Um 1910. Messing, am Boden Reste eines silberfarbenen Überzuges, Firmenmarke und "A.S." gestempelt, wohl originaler Glaseinsatz. Entwurf Josef Hoffmann? 29 x 21 x 8 cm. Kleine Jardiniere in der Art der Wiener Werkstätte mit den für Josef Hoffmann typischen quadratischen Ausstanzungen an der Wandung und am herzförmigen Henkel. 1 minimal geöffenete Eckverlötung, Glasrand wohl beschliffen.
– Provenienz: Aus dem Nachlass von Prof. Dr. Klaus von Wysocki.
1. Hälfte 20. Jh. Messing handgetrieben, innen verzinnt, Bandwicklung, ungemarkt. H 17 cm. Aus 2 Teilen zusammengelöteter Kugelkorpus mit Röhrentülle, Passdeckel mit Stabknauf sowie Bandhenkel mit Wicklung. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren.
– Wenn Hans Przyrembel, dann: Metallkünstler und Silberschmied in Leipzig (1900 Haller - 1945), Studium am Bauhaus in Weimar und Dessau, Zusammenarbeit mit Marianne Brandt.
– Literatur: Bröhan Metallkunst der Moderne. S. 258 ff. ist eine ähnliche Kanne abgebildet.
1915-1950. Metall mehrfarbig beschichtet, Turmmarke. H 30,5 cm. Ähnlich einem japanischen Holzschnitt umlaufend gestaltete Landschaft mit hohen Bäumen und Bergen. Alters- und Gebrauchsspuren.
"St. Médard" "25" gepunzt. H 24,5 cm. Konisch ansteigender Korpus mit Rillenzier und scharnierten Trageringen.
1950er/60er Jahre. Messing versilbert, gemarkt mit Zusatz "EPBRASS" und WMF- Aufkleber. H 22,5 cm. Konisch ansteigender Korpus mit festen Tragegriffen und Taustab am Lippenrand.
Zumeist Anfang 20. Jh. Zumeist Messing geprägt, teils Bronzeguss. Maximal 11 x 12 cm. Bayerisches Wappen mit Bandeau "In Treue fest" von einem Helm. Verso angelötete Drahtösen. / Wappen des Vereinigten Königreichs von England für die Royal Artillery von einem Helm. Verso angelötete Drahtösen. / Kleineres Wappen des gleichen Königreiches mit angelöteter Haltespange. / Französisches Emblem mit Hahn über gekreuzten Fahnen und Aufschrift "Liberté". Wohl nachträglich angelötete Gewindeschraube. / Belgisches Mützenschild der Artillerie mit gekreuzten Kanonen und Aufschrift "Regis Ultima Ratio". Rückseitig angelötete Öse. / "C.C. Sporrong & Co Stockholm" gemarktes kleines Staatswappen von Schweden. Verso Schraube mit Rändelmutter. / Fahnenstangenbeschlag in Wappenform mit Gravur "Gewidmet vom Krieger-Verein Grießem 3.7.1910". / Gegossene Herzogskrone mit 2 Bohrlöchern. / Nachguss des Monogrammes von Friedrich Wilhelm II. von Preußen. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
Um 1910. Messing geprägt und patiniert, "A St F" gemarkt. H 25,5 cm, ø ohne Henkel 30 cm. Leicht bauchiges Gefäß mit Ornament und Martellierung sowie Griffen. Einige Alters- und Gebrauchsspuren.
Um 1880. H 13,5 cm. Reich im Stil des Frühbarock ornamentierte kleine Leuchter mit hohem Fuß, Balusterschaft und Vasentülle.
Ende 19. Jh. Kupfer, innen verzinnt. H maximal 5 cm, ø maximal 10,5 cm. Zumeist mit Sonnenwirbel reliefierte Backformen. 2 ohne Hängeösen graviert "Weiß" mit Zählung "IX" bzw. "XIV". Alters- und Gebrauchsspuren, teils fehlende Hängeösen.
19. Jh. Je ungemarkt. H je 23,5 cm. Konischer Krug mit Reliefzier am Fuß und Deckel sowie Gravur mit Zunftzeichen der Hutmacher; auf dem Deckel 4 Namen der Bruderschaft. / Leuchter mit konischem Schaft und feinen Friesbändern. Kanne mit Lötreparaturen und kleinen Haarrissen, je einige Alters- und Gebrauchsspuren.
– Provenienz: Aus dem Nachlass von Prof. Dr. Klaus von Wysocki. ---------------------------
18. Jh.? Bronze. H 149 cm. Dreieckiger Fuß mit stilisierten Tatzenfüßen und profilierter Deckplatte. Aus mehreren Balustern zusammengesteckter Schaft. Aufgesetzte Rundplatte mit Radkreuz und 17 aufgeschraubten Baluster-Tüllen sowie mittig erhöhte größere Tülle. Rundplatte und Gewindestange innen ergänzt, Alters- und Gebrauchsspuren.
Wohl 1888. H 24 cm, ø 26,5 cm. Ähnlich gestaltete Relief-Tondi der deutschen Kaiser mit austauschbaren Köpfen wohl zum Dreikaiserjahr. Als Bekrönung je die Kaiserkrone mit Zobelmantel, je mit Aufhänger.
Anfang 20. Jh. Kupfer mit Messing-Appliken, GBN gemarkt. H 22,5 cm. Konischer Korpus mit vegetabilem Ornament; teils vertieft geprägt, teils appliziert aus Messing. Messing-Attaschen mit -Hohlgriffen. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren.
Reliefplatte: Britannia-Metall, Straußenmarke. 24 x 22 cm. 3-passig geschweifter Zinnteller mit umlaufenden Ranken aus Kapuzinerkresse sowie 2 junger Frauen als Spiegelrelief. Schreibzeug: Gusseisen geschwärzt, "Geschützt déposé" gemarkt. 5,5 x 26 x 19 cm. Querovales Schreibzeug mit 2 Behältern für die Porzellan-Tintenfässer sowie reliefierter Frauenkopf als Bekrönung. Je leichte Alters- und Gebrauchsspuren, punktueller Zinnfraß.
Um 1900. Klarglas innen hellrot gebeizt, Messing versilbert, undeutlich gemarkt mit Zusätzen "I/O, 122, 76". H ohne Henkel 8 cm, ø 25 cm. Runde Schale mit á-jour gearbeiteter Montierung (umlaufendes Erdbeerrelief) sowie mit Scharnierhenkel.
Messing, Lampe mit Prägeornament WMF (Bienenkorbmarke) gepunzt, ungemarkte Lampe mit Martellierung Entwurf von Johannes Blinxma. H 23 bzw. 22,5 cm. Je mit Rundfuß, walzenförmigem Korpus mit Scharnierdeckel, Dochttülle und Tragegriff. WMF gemarkte Lampe mit geprägtem Ornament auf der Wandung. Ungemarkte mit martelliertem Fuß und Korpus sowie Dochthaube an einer Kette. Je minimale Alters- und Gebrauchsspuren.
– Johannes Blinxma war niederländischer Goldschmied und Designer (1872 - 1965), beeinflusst von Jan Eisenlöffel.
– Saur: Allgemeines Künstlerlexikon.
Bronze bzw. Messing und Kupfer, diese WMF gemarkt (Straußenmarke in Raute, Entwurf wohl Jan Eisenlöffel). H je 22 cm. Über oblongem Schalenboden auf 3 Streben stehende Öllampe mit Schraubdekel und -Dochthalter sowie geschwungenem Griff. / Elegante WMF-Lampe mit Rundfuß, schlankem Schaft und ebensolcher Tülle. Ovoider Kupferkorpus mit Scharnierdeckel und Holzknauf sowie bastumwickelter Messinggriff. Teils geringe Alters- und Gebrauchsspuren, Holzknauf wohl ergänzt, Dochtabdeckung fehlt hier.
– Wenn Jan Eisenlöffel, dann: Niederländischer Entwerfer in Amsterdam (1876 ebd.- 1957 ebd.), bildete sich unter anderem in Russland weiter.
– Thieme/Becker.
2x um 1900, der vergoldete um 1960. Zinn mit Versilberungsrest, Bronze und vergoldeter Metallguss, dieser undeutlich gepunzt. H maximal 9 cm, ø maximal 17 cm. Jugendstil-Zinnleuchter mit dreieckiger Schale. / Mit den Allegorien der Jahreszeiten reliefierter Bronzeleuchter mit Büstenrelief auf dem Stielgriff. / Vergoldeter Leuchter mit vegetabiler Handhabe und Schalenfuß. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren, reliefierter Leuchter mit Haarriss im Schalenfuß.
Britannia-Metall, Straußenmarke. 24 x 21 cm. 3-passig geschweifter Zinnteller mit umlaufenden Ranken aus Kapuzinerkresse sowie 2 jungen Frauen als Spiegelrelief. 1 Randstab fehlt, sonst wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
Um 1900. Glas, versilbertes Metall. H 22,5 cm, ø 31 cm. Durchbrochener Fuß mit reliefierten Blüten und fächerartig gegliederter Klarglasschale. Schale lose, mit Bestoßungen.
Um 1900. Messing geprägt, mit Resten einer Versilberung. 2,5 x 28 x 19 cm. Ovale Schalen mit Handhaben und passigem Rand; je auf dem Spiegel Edelfrau bzw. -mann mit Pferd und Sinnspruch auf dem Spruchband. Berieben.
19./20. Jh. Je Messing. H 7,5 - 22 cm. Kerzenleuchter mit Spindelschaft und höhenverstellbarer Tülle am drehbaren Arm in Form eines Hahnes. / Wachsstockhalter mit radförmiger Grundplatte auf Füßen, "PM Falgep" gemarkt. / Frosch-Öllampe (Grubenlampe?) mit Ringgriff, Passdeckel, langer Dochtschnaupe mit Scharnierdeckel und scharniertem Dochtdeckel. Dochthalter des Frosches fehlt.
Messing vernickelt. H 27 cm. Rundfuß und konischer Schaft mit Riffel/Rillenzier, 3 geschwungene Streben für die Walzentüllen mit Tropfschalen, die untereinander durch ein Metallband mit ausgestanzten Quadraten verbunden sind. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
, davon 2 bzw. 3 zusammengehörend. Je Metallguss, wohl verchromt. H 30 bzw. 22,5 cm. 3-flammiges Leuchterpaar mit gestuftem Quadratsockel, Vierkantschaft und treppenartigen Armen für die gestuft angebrachten Tüllen. / 3 gleiche Kerzenleuchter mit Rundfuß, silhouettenartigen Schäften und Kegeltüllen. Kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
Wohl 20. Jh. Teils patiniert. H 30 cm. Rundfuß, tordierter Schaft mit Meerjungfrau und 2 Delphinen, wobei sie mit erhobenen Armen die Tropfschalen mit den Tüllen trägt. Kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
1920er Jahre. Eisen brüniert, unter dem Fuß je undeutliche Punze (Blatt oder Adler). H 48 cm. Martellierter Leuchter mit Rundfuß, säulenartigem Schaft, ovalem Zierelement mit eingesetztem Ornamentgitter sowie gestuften Walzentüllen mit Tropfschalen.
Um 1935. Getrieben, je gemarkt mit Zusatz "Zinn Reine Handarbeit" und Nr. 734 bzw. 673, Entwurf wohl Wilhelm Blutbacher. H 16,5 bzw. 9,5 cm. Kugelkanne und halbkugelförmige Dose je mit martellierter Wandung; Dosendeckel mit Zinnknauf.
18. Jh. H 16,5 - 25 cm. Verschiedene Leuchter, 1x mit Putzloch, 1x mit Resten einer lanzettenförmigen Gravur auf dem Schaft und Resten eines Frieses am Rundfuß. Alters- und Gebrauchsspuren, 2x mit Lötreparaturen.
19. Jh. bis um 1900. Verschiedene Kupferlegierungen. H 14 - 20,5 cm. Paar Leuchter mit Rippenfriesen, Balusterschäften und Vasentüllen. / Großer Leuchter mit extrem hochgezogenem Schaftansatz, Nodus und 2 Putzlöchern an der langen Tülle mit Wachsteller. / Ähnlich einem Spulenleuchter mit Wülsten und Rippen verzierter Schaft des kleinen Leuchters. 1 geringer Gussfehler, wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
Frankreich, um 1780. Bronze, H 28 cm. Dünnwandige barocke Bronzeleuchter mit glockenförmigem Schaftansatz am Rundfuß, Balusterschaft und Vasentülle; je mit Kannelierung und Perlstäben. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren.
Frankreich, Mitte 19. Jh. Je im Fuß "CP 50" eingeschlagen. H 23 bzw. 38 cm. Oktogonaler Fuß, Schaft und Tülle mit Blattfriesen und Bandelwerk reliefiert. Auch 1-flammig verwendbarer "Wandelleuchter" mit aufgesetzten 4 Rankenarmen sowie mittig erhöhtem Blattstab für die Tüllen.
Um 1880. H 13,5 cm. Reich im Stil des Frühbarock ornamentierte kleine Leuchter mit hohem Fuß, Balusterschaft und Vasentülle.
Um 1780. H 22 cm. Reich reliefierte Leuchter mit Rundfuß, Balusterschaft und Vasentülle.
2. Hälfte 19. Jh. Braun patiniert bzw. vergoldet. H 25 cm. Belebender Farbkontrast an den reich reliefierten Leuchtern mit 3 Köpfen (Lebensalter?) an den Balusterschäften.
2. Hälfte 19. Jh. H 33 cm. Reich reliefierte Leuchter mit 3 Volutenfüßen auf der Dreipass-Plinthe, geriffeltem Säulenschaft mit vasenförmiger Basis und Blattkapitell sowie Vasentülle.
Metallguss bronzefarben patiniert, grüne Marmor-Plinthen. H 40 cm. Antikisierend reliefierte Amphoren mit Festons und Kartuschen (Trophäe bzw. Schwert und Schild) sowie Volutenhenkel. Je kleiner Vaseneinsatz. 1 Verschraubung der Plinthe nicht sichtbar defekt.
Mitte 19. Jh. H 25,5 cm. Reich mit kleinteiligen Blumen- und Rautenfriesen geschmückte Leuchter mit Rundfuß, säulenartigem Schaft und Vasentülle. 1 Leuchterfuß mit unauffälligem Riss und leichtem Schiefstand.
Um 1840. H 27 cm. Dezent mit feinen Friesen verzierte Leuchter mit Rundfuß, postamentartigem Schaftansatz, Balusterschaft und Vasentülle.
Bronze vergoldet, blauer Porzellanschaft. H 20,5 cm. Reich reliefierter Rundfuß, Balusterschaft mit floraler Malerei auf den weiß belassenen Kartuschen, reliefierte Vasentülle. 1 Haarriss am Schaft, Goldstaffage berieben.
Um 1880. H 19,5 cm. Reich reliefierte Leuchter mit vielpassigem Kartuschenrand an der Fußschale, á jour gearbeitetem großen Schaft-Nodus und Walzentülle.
19. Jh. Bronze patiniert. H 40 cm. Im Stil des Barock geschweifter Sockel mit Blattwerk und Friesen. Vollplastische Standfigur eines Fischerknaben mit Netz, der auf der Schulter die schlanke Kelchblatt-Tülle hält, auf der Haltering mit Weinlaub montiert ist. Patinierung teils entfernt und berieben, 1 fehlende Applik am Sockel.
20. Jh. Bronze. H 30 cm. Großer Rundfuß, Schaft in Form einer Meerjungfrau mit 2 Fischschwänzen, wobei sie mit erhobenen Armen die Tropfschalen mit den Walzentüllen trägt. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
Um 1900. H ohne Dorn 31 cm. Reich reliefierte Leuchter mit 3-seitigem Fuß, säulenartigem Schaft mit großem Wirtel sowie Kelchblattkapitell mit Messingdorn für die Kerze. 1 Dorn etwas gedellt.
2. Hälfte 19. Jh. Geprägt und von Hand punziert, gebördelter Rand, eingelöteter Reliefkopf im Spiegelzentrum. ø 60 cm. Überaus reich reliefierter Teller mit antikisierendem Bildnis (Roma, Hermes oder Perseus?). Alters- und Gebrauchsspuren.
Um 1900. Metallguss goldbronzefarben gefasst, Figur leicht grünlich. H 59 cm. Im Stil des Rokoko prächtig gestalteter Sockel, auf dem die grazile Kinderfigur steht und den rankenartigen Zweig mit den asymmetrisch angeordneten Knospentüllen hält. 1 Tropfteller ergänzt, 1 unauffällige Bruchstellen am Rankenwerk, sonst kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
Bronzeleuchter um 1850, neu elektrifiziert. H Leuchter 29 cm, gesamt 50 cm. Dreipass-Sockel mit Blattvoluten als Stützen für den Schaft aus 3 gekuppelten Säulen mit Blattkapitell. Elektrifizierung mit Schraubfassung und hellgrauem Stoffschirm. Funktionstüchtig.
Bronzeleuchter 2. Hälfte 19. Jh., neu elektrifiziert. H Leuchter 38 cm, gesamt 68 cm. Reich mit Akanthus und Wein reliefierter großer Leuchter mit Klauenfüßen, blattartigem Sockel und konischem Säulenschaft. Elektrifizierung mit Schraubfassung und hellgrauem Stoffschirm. Funktionstüchtig.
Ende 19. Jh. Geprägte Wandung, Tatzenfüße gegossen. H 24 cm, ø 28 cm, Innendurchmesser 19,5 cm. Vasenförmiger Übertopf mit Löwenköpfen als Träger der Ringhandhaben. Umlaufend vegetabil geprägte Wandung in A-Jour-Arbeit. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren.