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Overview of objects auctioned at WENDL (2011 to 2019)
19. Jh. Tempera/Elfenbein?, laut Einlieferer rückseitig innen "Hans Christian Vontare" bezeichnet. Verglaster Silberrahmen (geprüft) mit Hängeöse. 8 x 6 cm. Brustbildnis der Frau.
– Magdalena Sibylle von Sachsen (1617 - 1668) war durch Heirat Kronprinzessin von Dänemark und Norwegen sowie später Herzogin von Sachsen-Altenburg.
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19. Jh. Runddosen-Unterteil Schildpatt(?) gedrechselt, Passdeckel schwarzes Papiermaché mit eingelassener Messing-Reliefplakette. Runde Plakette "Morel F." bezeichnet, Legende "Blucher General des Armees Prussiennes". H 2 cm, ø gesamt 8,5 cm. Profilbildnis nach links von Gebhard Leberecht von Blücher (1742-1819). Reliefverglasung fehlt, geringe Alters- und Gebrauchsspuren.
– Wohl von bzw. nach Gabriel-Raoul Morel (1764-1832) gefertigtes Relief.
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Ende 18. Jh. "LENZ." bezeichnetes Relief in verglaster Kupferleiste, appliziert auf dem Passdeckel der gedrechselten Dose wohl aus Vogelaugenahorn, innen mit rot gefärbtem Horn (teils Schildpatt) ausgelegt. Miniatur 4,5 x 3,5 cm, Dose H 2 cm, ø 7,5 cm. Gedrechselte runde Dose mit eingezogener Wandung und dem oval gerahmten Bildnis des großen Philosophen auf dem Deckel. Kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
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Kamee 2. Jh. 19. Jh., jünger eingelassen in Platten aus Onyx(?) und rotem Jaspis. Kamee 6 x 5 cm, gesamt 12,5 x 16 x 3 cm. Oktogonale schwarze und aufgelegte ovale Steinplatte mit eingelassener Kamee. Bildnis der Athene mit Helm und Schild. Haarrisse im Hintergrund, Steine mit geringen Kratzern und Chips.
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Wohl 18. Jh. Weißes Email auf Kupfer, polychrome Emailmalerei, Messing- Montierung. 4 x 13,5 x 8 cm. Quaderkorpus der Dose bzw. Tabatiere mit gewölbtem Scharnierdeckel. Allseits und auf dem Deckel bukolische bzw. galante Szenen; auf dem Boden eine kleine Ruinenlandschaft. Etwas haarrissig, wenige Abplatzer.
19. Jh. Teils transluzider Halbedelstein, vergoldete Messing-Montierung, 5 wohl originale Gerätschaften. Etui 9 x 3,5 x 2,5 cm. Köcherförmiges Steinschnitt-Etui, allseits, auch auf dem Boden und Scharnierdeckel, aus Achat gefertigt. Geräte zumeist aus vergoldetem Messing: Klappbarer Winkel mit Zolleinteilung, Messer mit abschraubbarer Klinge, Löffel, Nadel- oder Minenhalter, Schere. Minimale Haarrisse, 3 fehlende Geräte, sonst kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
18. Jh. Kupferemail, vergoldete Kupfermontierung wohl nachträglich. H 3 cm, ø 7 cm. Dose mit eingezogener Wandung und gewölbtem Passdeckel; Montierung mit Perlstäben. Emailmalerei auf weißem Fond mit Diana, Putten und Rocaillen aus vergoldetem "Email des Saxe" in gemalter Landschaft mit Architektur. Auf der Wandung umlaufende Fruchtgirlanden. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
Um 1900. Mahagoni massiv und furniert, 1 x "Julius" bezeichnet. 1 Schlüssel. 37 x 26 x 12, 5 cm. 3-seitig facettiert verglaster Modellschrank in barocker Form. Die unteren Füllungen mit bemalten Emailplatten: Junges Paar in Rokoko-Kostümen in einer Parklandschaft. Innen mit rotem Samt ausgeschlagen.
19. Jh. Wohl Tempera/Elfenbein, "Paulam" bezeichnet. 11,5 x 9 cm, verglaster ovaler Messingrahmen mit Aufsteller 13,5 x 10,5 cm. Nach dem Gemälde "La fontaine d'amour" von Fragonard gestaltetes Liebespaar an der Quelle, wo ihnen Amoretten Schalen mit Wasser reichen.
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Mitte 20. Jh. Tempera über Vordruck, Stieler bezeichnet. 9 x 7,5 cm, verglaster Messingrahmen mit a-jour gearbeitetem Ornament 15 x 13,5 cm. Bildnis aus der Schönheitengalerie König Ludwigs I. von Bayern.
19. Jh. Wohl Tempera/Elfenbein, "A. Lonza" bezeichnet. 9,5 x 7,5 cm, verglaster Messingrahmen mit aufwändigen Appliken (Sphingen, vegetabiles Ornament und Schleifenbekrönung mit Adler) sowie Aufsteller 14,5 x 9,5 cm. Fein gemaltes Bildnis der jungen Dame im repräsentativen Kostüm.
– Wenn Antonio Lonza, dann: Italienischer Maler in Venedig (1846 Triest - 1918 ebd.).
– Thieme/Becker.
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2. Hälfte 19. Jh. Wohl Tempera/Elfenbein über Vordruck. 8 x 6,5 cm, schwarz lackierter Holzrahmen 15 x 13,5 cm. Im Park sitzende junge Frau, einen Strauß bindend.
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Ende 18. Jh? Wohl Tempera/Elfenbein, "A. R. Mengs" bezeichnet. 9,5 x 7,5 cm, verglaste Messingleiste mit Hängeöse und Reliefzier, verso graviertes Ornament mit leerer Kartusche. 11 x 9 cm. Recht große Miniatur nach einem Pastell von Anton Raphael Mengs (1728 - 1779).
– Der Sohn Augusts des Starken war König von Polen und als Friedrich August II. Kurfürst von Sachsen sowie Großherzog von Litauen (1696 - 1763).
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Ende 19. Jh. Tempera/Elfenbein, "M. Rigaud" bezeichnet. 10 x 9,5 cm, verglaster Goldrahmen (leicht berieben) 22 x 22 cm. Die nackte Göttin mit Putten und Tauben beim Anlegen des Schmuckes. Sprung am Plattenrand, Rahmen berieben.
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19. Jh. Tempera/Elfenbein(?), mit Wappen und Monogrammen bezeichnet sowie datiert (1614?). 12 x 14,5 cm, Goldleiste mit ockerfarbenem Samt-Passepartout 24 x 30 cm. Sehr fein getüpfeltes Bildnis der "jungfräulichen Königin" im prachtvollen Gewand mit großem Spitzenkragen sowie mit Krone und Haarschmuck. Alters- und Gebrauchsspuren nur am Rahmen.
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Anfang 19. Jh. Wohl Tempera/Elfenbein. 5,5 x 4,5 cm, verglaste Messingleiste in originaler schwarzer Grundplatte mit ergänzter Goldstuckleiste 13 x 9,5 cm. Fein getüpfeltes Porträt eines Mannes mit weißem Spitzen-Halsuch und schwarzem Mantel. Retuschierter Hintergrund, Alters- und Gebrauchsspuren.
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Um 1900. Je Tempera/Elfenbein(?) wohl über schwachem Vordruck, 1x undeutlich bezeichnet. ø 5 bzw. 4,5 cm, verglaster Holzrahmen dunkelbraun gebeizt je 11,5 x 10,5 cm. Tondi nach Raffael bzw. Bildnis einer höfischen Dame. Kaum Alters- und Gebrauchsspuren.
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Ende 19. Jh. Maleremail auf bomierter Eisenplatte. Ovales Bildmaß je 9,5 x 14 cm, Goldstuckrahmen 17 x 21 cm. 3 Jagdhunde im Vordergrund und pirschender Jäger in der Landschaft bzw. Jagdhunde am erlegten Rehbock.
(Klio?). 19. Jh. Wohl Tempera/Elfenbein, verso auf dem Etikett einer Londoner Rahmenfabrik "By Hayter" bezeichnet. 6,5 x 8,5 cm, verglaster Goldstuckrahmen 20 x 22 cm. In feiner Tüpfelmanier gemalte Frau in antikisierender Kleidung vor klassischer Architektur mit Blick zum Wald. Malerei: minimale Alters- und Gebrauchsspuren, Rahmen: kleinere Fehlstellen und Abplatzer.
– Wenn Georg Hayter, dann: Maler in London (1792 ebd. - 1871 Marylebone), studierte an der Royal Academie, ab 1837 Königlicher Porträt- und Historienmaler in Belgien, 1841 Berufung zum "Historical Painter in Ordinary to the Queen" in London. Tätig auch in Italien (u.a. Rom) und Paris.
– Thieme/Becker.
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Tempera/Elfenbein(?). ø 11 cm, verglaster und schwarz lackierter Holzrahmen 20 x 20 cm. Sehr fein getüpfeltes Tondo der sitzenden Madonna. Rahmen mit Anobienspuren.
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2. Hälfte 19. Jh. Minimal übermalter Vordruck wohl auf Elfenbein, "Stieler" bezeichnet. 7 x 5,5 cm, verglaster Messingrahmen mit Anthemionfries sowie Lorbeerkranz als Bekröung 11 x 7 cm. Profilbildnis eines Mannes, der dem Musiker Richard Wagner ähnlich sieht. Kaum sichtbarer Chip am Glasrand.
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Um 1800. Silber geprüft, innen vergoldet. 2 x 8,5 x 6,5 cm. 115 g. Ovale Dose mit verglaster Miniatur (Tempera/Elfenbein?) auf dem Scharnierdeckel: Einzug eines Herrschers in 6-spänniger Kutsche in Begleitung der Kavallerie sowie Huldigung durch die (preußische?) Infanterie vor dem hohen Schloss. Alters- und Gebrauchsspuren.
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19. Jh. Tempera/Elfenbein?, verglaste Silberleiste mit Hängeöse "826/S/J.Holm" gepunzt. 7 x 6 cm. Auch Frederik III. genannter König mit langem Haar und ohne Machtinsignien. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren.
– Friedrich III. (1608 - 1670) begründete den Absolutismus in Dänemark und Norwegen.
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Wohl Anfang 20. Jh. Tempera auf Elfenbein?, undeutlich mit Monogramm (W.b.?) bezeichnet, verso altes Etikett mit Monogramm "FJ" und Nr. "3715". 8,5 x 6,5 cm. Verglaser ovaler Goldstuckrahmen 10 x 8 cm. Der Große Kurfürst und Herzog von Preußen im Zobelmantel sowie mit Zepter nach einem Gemälde von Goavert Flinck aus dem Jahre 1652. Minimal verschmutzt.
– Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620 - 1688) aus dem Haus Hohenzollern begründete den Aufstieg Preußens zur Großmacht.
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Nussbaum furniert mit Elfenbein-Einlagen, ebonisierte Zierleisten. 19,5 x 23,5 x 13 cm. Quaderkorpus mit Kastenbekrönung und Scheintüren in der Front. Aufgesetzte Scheinkassetten mit gleichem Floral-Ornament auch an den Seiten und auf der Bekrönung; diese mit Geheimfach. Hinter der nach oben verschiebbaren Front 6 Schübe mit Elfenbein-Einlagen und -Knäufen sowie geprägten Papiereinlagen. Alters- und Gebrauchsspuren, teils mit Ergänzungen.
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1. Hälfte 19. Jh. Schwarzlack, auf dem Deckel mit roten Flecken und Silbereinlagen, vergoldete Messing-Montierung. 3 x 10 x 5 cm. Ovale Dose mit gerader Wandung; Scharnierdeckel als Schildpatt-Imitat mit eingelegtem Blumen-Ornament in Piqué-Art gearbeitet. Wenige Fehlteile an den Einlagen, leichte Alters- und Gebrauchsspuren.
1. Hälfte 20. Jh. Zedernholz(?), allseits und auf dem Scharnierdeckel mit Bernstein inkrusiert, auf dem Holzboden Plakette "Angefertigt in den Werkstätten der Staatlichen Bernstein Manufaktur Königsberg Pr.". 3,5 x 13,5 x 9 cm. Quaderförmige Zigarrenkiste(?), mit verschieden großen, häufig transluziden Bernsteinquadern belegt; innen Holz. Einige Abplatzer.
Um 1900. Elfenbein-Inkrustierung mit geschwärztem Gravur-Ornament, teils mit Schildpatt-Imitat aus Horn, auf dem Scharnierdeckel verglaste Miniatur einer Dame mit Federhut (Tempera/Elfenbein? über Vordruck), Walzenspielwerk undeutlich gemarkt (LC?) mit Nr. 1 Schlüssel. 7,5 x 10 x 11,5 cm, Miniatur 8 x 6,5 cm, Walze L 6 cm. "Spieluhr" mit allseits inkrustiertem Quaderkorpus, Innenkanten und Boden mit Schildpatt-Imitat. Kasten innen rot gebeizt. Minimal haarrissig, 1 kleine Ausbeserung am Boden, Spielwerk mit wohl ergänztem Zungenkamm, ergänzte Stellhebel.
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Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh. Elfenbein-Etui mit appliziertem Elfenbein- Monogramm "CS", Utensilien Silber vergoldet, teils undeutlich gepunzt mit Keilerkopf nach links. 2 x 11 x 5 cm. Ovales Necessaire mit Schere, Nadelbehälter, Ahle und Fingerhut. Ausbrüche am Deckelrand, wohl ergänzte Utensilien, Fingerhut am Rand haarrissig.
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17./18. Jh. Kupfer teils brüniert, teils vergoldet, am Lippenrand Gravur: "Mars wird durchs Element, zu Kupfer in Zimment". H 5 cm, ø 7 cm. Auch Tumbler genannter Faustbecher mit Schlangenhaut-Punzierung.
5 18th C. Wooden Beggar Figurines with Ivory Inlays. 18. Jh. Holz dunkel gebeizt, Inkarnate aus Bein, je kaum bemalt, nur der Bärtige mit von oben eingesetzten Glasaugen, nur die anderen Stehenden mit (ergänzten?) Händen aus Elfenbein, 1x auf altem Klebezettel unter der Plinthe "Joseph de Reisenegger" bezeichnet. H 18,5 - 23,5 cm. In der Art von Stefan Föger d.Ä (1702-1750) bzw. d.J (1726-1770) gestaltete, zumeist stehende Bettlerfiguren mit zerschlissenen Gewändern; teils mit Hackbrett, Bettelschale und Fruchtkorb. Teils fehlende bzw. ergänzte Attribute, nur am Holz wenige Klebestellen, minimale Haarrisse und minimale Fehlstellen.
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Um 1900. 18,5 x 16,5 cm. Dickwandige Muschel mit dem Perlmuttrelief: Vor einer Mauer stehende Frau mit Zweigen; im Hintergrund eine Stadt. Minimale Chips am Rand.
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2. Hälfte 19. Jh. Querovales Aquarell mit Tempera auf Papier. 9 x 12 cm, verglaster ovaler Rahmen mit gelber Seide und Messingleisten 17 x 21,5 cm. 2 Husaren zu Pferd vor einem Schloss, wobei sich einer galant von der Dame auf dem Balkon verabschiedet. Einige Alters- und Gebrauchsspuren, gering retuschiert.
Um 1900. Blauemail auf Silber, "Sterling, Marque de Fabrique Austria" mit undeutlicher Marke gepunzt. H 17 cm. 275 g. Kleiner Beistelltisch in Stil des Empire mit Ornament und montiertem Quadratgehäuse für die Schweizer Uhr. Uhr läuft nicht.
1. Hälfte 20. Jh. Minimal übermalte Vordrucke wohl auf Elfenbein, "Stieler" bzw. "Graff" bezeichnet, 1 x verso Aufdruck der Galerie Haffke mit Hinweis auf Elfenbein und die Einhaltung des Artenschutzabkommens. Je 8,5 x 6,5 cm, in gleichartigen oktogonalen Rahmen, teils mit Elfenbein und Perlmutt inkrustiert, je 14 x 12 cm. Kunststoff-Randstreifen der Rahmen teils gelöst.
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1. Hälfte 20. Jh. Je minimal übermalte Vordrucke wohl auf Elfenbein, je bezeichnet (2x Stieler, Isabey und Gainsborough), verso 1x Hinweis "auf echter Elfenbeinplatte gemalt". Je 8 x 6,5 cm, je verglaste ovale Rahmen mit Elfenbein-Inkrustationen 13 x 11 cm. Amalie von Lerchfeld, Nanette Caula, Kaiserin Marie-Louise von Habsburg- Lothringen und Dame mit Rose.
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1. Hälfte 20. Jh. Je minimal übermalte Vordrucke (1x Rasterdruck), 2x wohl Tempera/Elfenbein. Je 5 x 3,5 cm, verglaste Rahmen 10 x 8 cm (1x mit gravierter Elfenbein-Inkrustation, 2x mit -Imitat). Nanette Kaula und Mozart bzw. Lola Montez. Elfenbeinrahmen mit Fehlstelle und stärkeren Alters- und Gebrauchsspuren.
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19. Jh. Wohl je Tempera/Elfenbein über Vordruck, undeutlich bzw. "Gainsborough" bzeichnet. Je 6 x 5 cm, je verglaster Holzrahmen mit strahlenförmigen Elfenbein-Einlagen 11 x 10 cm. Gabrielle d'Estreés (um 1570-1599), die Mätresse des französischen Königs Heinrich IV. bzw. die englische Schauspielerin Sarah Siddons (1755-1831) mit Federhut. Rahmen-Elfenbein teils haarrissig.
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Tempera/Elfenbein, mit Monogramm bezeichnet. Außerordentlich fein ausgeführtes Brustbild des Kindes mit langen Locken sowie weißem Rüschenkragen am gestreiften Kostüm. ø 6 cm, verglaster schmaler Goldrahmen (333 geprüft), als Medaillondose gefertigt mit scharnierter Trageöse (darauf Stempel "Niel 1896); rückseitig unter ganzflächiger Verglasung Haareinlage. ø ohne Öse 6,5 cm. Literatur: Thieme/Becker: Miniaturmalerin in London, zwischen 1883 und 1901 erwähnt, eventuell identisch mit der gleichnamigen Mitbegründerin der Bahai- Bewegung in England (1858-1930). Provenienz: Wiener Privatsammlung.
Tempera/Elfenbein weiß gehöht, mit Monogramm bezeichnet und "1893" datiert. Überaus fein gemaltes Bildnis des kleinen Mädchens im weißen Kleidchen vor himmlischen Hintergrund. 6 x 4,5 cm, opulenter Rahmen (585 geprüft) mit Hängeöse und transluzidem Kobaltemail über Guilloche. Auf der Rückseite ebenso großflächig emailliert, mit zentral eingelassenen Haarlocken im verglastem Fach. Rahmen ohne Öse 8,5 x 7 cm. Literatur: Thieme/Becker: Miniaturmalerin in London, zwischen 1883 und 1901 erwähnt, eventuell identisch mit der gleichnamigen Mitbegründerin der Bahai- Bewegung in England (1858-1930). Provenienz: Wiener Privatsammlung.
1. Hälfte 20. Jh. 925/Halbmond/Krone gepunzt, wohl Karl Griesbaum/Triberg. Geschweifter Korpus mit Füßen und umlaufendem Relief- Ornament auch auf der Deckplatte. Hier mittig ein Scharnierdeckel mit Instrumentenmotiv zwischen 2 Frauen-Relieffiguren. Unter dem Deckel kleiner Singvogel mit farbigem Federkleid, der nach dem Auslösen mittels Zughebel aufklappt, zwitschert und dazu Flügel und Schnabel bewegt. Funktioniert. 1 Original-Schlüssel. 5,5 x 11 x 7 cm.
Vergoldete Silbermontierung 88 Zolotniki, St. Petersburg, Kokoschnik nach rechts gepunzt, Meistermarke "H.W." (Henrik Wigström?), Beschaumarke mit Kopf nach rechts. Flakon aus dunkelgrüner Jade, Standfläche und Applikationen aus Silber, Montierung am Hals mit hellblauem Transluzid-Email über girlandenartiger Guilloche sowie Ring mit Altschliffdiamanten am Rand. Verschlussstopfen mit gekröntem Doppeladler. H 9,5 cm. Helles Holzetui innen mit Aussparung aus hellem Stoff, im Deckel weiße Seide mit gestempeltem Doppeladler.
Um 1900. Mahagoni massiv und furniert, 1 x "Julius" bezeichnet. 3-seitig facettiert verglaster Modellschrank in barocker Form. Die unteren Füllungen mit bemalten Emailplatten: Junges Paar in Rokoko-Kostümen in einer Parklandschaft. Innen mit rotem Samt ausgeschlagen. 1 Schlüssel. 37 x 26 x 12,5 cm.
Ende 19. Jh. Tempera/Elfenbein, "M. Rigaud" bezeichnet. Die nackte Göttin mit Putten und Tauben beim Anlegen des Schmuckes. Sprung am Rand. 10 x 9,5 cm, verglaster Goldrahmen (leicht berieben) 22 x 22 cm.
Wohl Tempera/ Elfenbein, je bezeichnet mit Datum "1927". Einander sehr ähnliche, qualitätvoll gemalte Porträts der Mädchen in gleichen Sommerkleidern und mit Schleifen im Haar vor angedeuteten Landschaften. 8 x 6 cm, verglaster Rechteckrahmen aus verzierten Messingleisten mit Eckbesatz und Samtbezug sowie Aufsteller (1 geringe Delle am Rahmen) 13,5 x 12 cm. Provenienz: Wiener Privatsammlung.
19. Jh. Mädchenbildnis-Tondo. Wohl Tempera/Elfenbein, verso "Wilhelmine von Preußen" bezeichnet. Geringe Ausbrüche am Rand. ø 2 cm, verglaster Silberrahmen mit Leukosaphiren? (2 Steine defekt) ø 3 cm. / Bildnis eines Pfarrers. Tempera/Elfenbein, jünger "Rooswelt" bezeichnet. 3 x 2,5 cm, verglaster vergoldeter Messingrahmen mit rückseitigem Scharnierdeckel 4 x 3 cm. / Tondo Herrenbildnis. Wohl Tempera/Elfenbein. ø 2,5 cm, verglaste Messingleiste. / Herrenbildnis. Leicht übermalter Vordruck, verso "Gräfin du Barry" bezeichnet. 5 x 3,5 cm, verglaster Messingrahmen mit Schleifenbekrönung 7,5 x 4,5 cm.
Um 1900. Mit Watteauszene bemalte Kutsche mit abnehmbarem Dach; innen vollständig mit einer Landschaft bemalt. 3 Fenstergläser, die Räder usw. fehlen. H 8 cm.
19. Jh. Wohl Tempera/ Elfenbein, eventuell über dezentem Vordruck, "Bigolet" bezeichnet. Junge Frau im gelben Kleid mit türkisfarbenem Mantel. Fleckiger Hintergrund. 7,5 x 6 cm, verglaster Messingrahmen mit Reliefzier und Kartuschen-Bekrönng sowie Samt 19 x 13 cm.
Um 1900. Blauemail auf Silber, "Sterling, Marque de Fabrique Austria" mit undeutlicher Marke gepunzt. Kleiner Beistelltisch in Stil des Empire mit Ornament und montiertem Quadratgehäuse für die Schweizer Uhr. Uhr läuft nicht. H 17 cm. 275 g.
Um 1900. Wohl Tempera/Elfenbein, unter dem Rahmen Jean Baptiste Isabey bezeichnet. Zum Betrachter blickende Schönheit mit Straußenfeder im Haar. 8 x 6 cm, verglaster Messingrahmen mit Filigran- Imitat und teils fehlenden türkisen Steinen 11 x 8,5 cm. Provenienz: Wiener Privatsammlung.
Ende 19. Jh. Tempera/Elfenbein?, "Bossi" bezeichnet. Nach Stieler gemalte Dame aus der Schönheitengalerie. 8 x 6 cm, verglaster, aufwändig gearbeiteter Messingrahmen mit Papp-Aufsteller 14,5 x 11,5 cm.
Ende 19. Jh. Je übermalter Vordruck, je auf Elfenbein?, je undeutlich bezeichnet. Maria Stuart, Lady Jane Erskine und Mrs. Graham (nach Gainsborough). Teils einige Alters- und Gebrauchsspuren. Je 8,5 x 6,5 cm, je verglaster, teils sehr aufwändig gearbeiteter Rahmen (teils mit Filigran und Perlenimitaten) maximal 14,5 x 11 cm.
19./Anfang 20. Jh. Tondo mit dem jugendlichen Lessing vor angedeuteter Landschaft im vergoldeten Kupferrahmen wohl Tempera/ Elfenbein. ø 6 / 7 cm. / Tondo mit galantem Jüngling im Salon. Übermalter Vordruck wohl auf Elfenbein, "May" bezeichnet. ø 7 cm, verglaster Rahmen mit Elfenbein und Ebenholz? 12 x 12 cm. / Napoleon II. nach Daffinger. Übermalter Druck. 8,5 x 6,5 cm, verglaster Elfenbeinrahmen 12 x 9,5 cm.
Tempera/Elfenbein? über Vordruck, "Gainsborough" bezeichnet. 8,5 x 6,5 cm, verglaster Messingrahmen mit Beinplatten und Kunstperlen am Filigran-Imitat 16 x 14 cm.
1. Hälfte 19. Jh. Schwarzlack, auf dem Deckel mit roten Flecken und Silbereinlagen, vergoldete Messing-Montierung. Ovale Dose mit gerader Wandung; Scharnierdeckel als Schildpatt-Imitat mit eingelegtem Blumen- Ornament gearbeitet. Wenige Fehlteile an den Einlagen, leichte Alters- und Gebrauchsspuren. 3 x 10 x 5 cm.
1. Hälfte 20. Jh. Elfenbein-Imitat, teils bemalter Vordruck unter Verglasung auf dem Schraubdeckel. H 2 cm, ø 4,5 cm.
1. Hälfte 20. Jh. "935, FBE Geneve" gepunzt. Hellblaues Tranzluzid-Email über Guilloche, auf dem Passdeckel teils transluzid gemaltes Liebespaar in der Landschaft. Email etwas bestoßen. H 2 cm, ø 4,5 cm. 39 g.
in Original-Etui. Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh. Silber geprüft. Steinschnitt-Flakon mit teils vergoldeter Montierung im Stil des Rokoko mit Putten sowie hell- und dunkelblaues Email-Ornament. H 11 cm.
1. Drittel 19. Jh. Papiermaché schwarz lackiert und polychrom bemalt, im Boden Stempel "Stobwasser'sche Fabrik in Braunschweig" sowie Nr. "4002", im Scharnierdeckel "Naturés favourite" beschriftet. Quaderförmige Dose mit leicht gerundeten Kanten. Auf dem Deckel fein gemaltes Hüftstück einer Braut im weißen Kleid mit Rose bzw. weißer Blume in den Händen sowie Rosen und Schleier im Haar. Minimal retuschiert, einige Alters- und Gebrauchsspuren. 9 x 6 x 2 cm.
Wohl Rom um 1870. Silber, Beschauzeichen mit 2 gekreuzten Schlüsseln/Meisterzeichen "O 22 D" gepunzt, je auf rot und beige inkrustierten Marmor-Sockeln. Frei nach Adrian de Vries (1545/56-1626) gestalteter Herkules. / Nach Antonio Canova (1757- 1822) gefertigter Perseus mit dem Haupt der Medusa. Einige Alters- und Gebrauchsspuren. H je 10 / 21 cm.
19. Jh. Wohl Tempera/Elfenbein. Standbild der höfisch gekleideten Dame vor den Bäumen. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren. 14 x 10 cm, Messingrahmen mit Schleifenbekrönung 17 x 11,5 cm.
Emailmalerei auf bombierter Kupfertafel mit hellem Konteremail, "M A Marille" bezeichnet mit Datum "1869". Überaus fein gemalter Rückenakt der Liebesgöttin in den Wolken mit kindlichem Amor, Tauben sowie mit einer Rose. 6,5 x 11 cm, profilierter schwarzer Rahmen 15,5 x 20 cm. Wenn Adèle Marielle, dann: Literatur: Thieme/Becker: Porzellan-, Email- und Miniaturmalerin in Paris, Tochter und Schülerin des L. F. de Lachassaigne. Stellte 1834-1879 im Salon aus.
2. Hälfte 18. Jh. Emailmalerei auf Kupfer, Messing-Montierung mit Resten einer Vergoldung. Zusammengerollt im Gras liegende Löwenfigur; der Boden als Scharnierdeckel gearbeitet mit Löwenjagd (bemalter Umdruck). Innen weiß bzw. beige. Restauriert, einige Haarrisse, Alters- und Gebrauchsspuren. H 4 cm, ø 6 cm.
Ende 19. Jh. 18 kt RG/GG (à deux-couleurs), Frankreich, kleiner Kontrollstempel ab 1838, Meisterzeichen "GD" für Germain Desbazeille (tätig seit 1886). Behälter mit ovalem Querschnitt und vegetabilem Relief-Ornament auf GG. Minimaler Haarriss am Deckel. L 10,5 cm, 44 g.
18. Jh. Wohl Fromery Werkstatt. Kupferemail, vergoldete Montierung. Kissenförmige Quaderdose mit "Email de Saxe"-Ornament auf den Wandungen und dem Boden sowie feiner Emailmalerei mit exotischer Stadt und Staffage auf leicht gewölbtem Scharnierdeckel. Vergoldung berieben, im Boden kleine Haarrissspinne. 4,5 x 8 x 5,5 cm.
Mitte 18. Jh. Kupferemail, Silbermontierung mit Adlerkopf-Punze. Quaderdose mit profilierter Montierung am leicht gewölbten Scharnierdeckel. Allseits, auch auf dem Boden sowie im und auf dem Deckel florale Malerei in Purpur und Gold. Etwas haarrissig, Gold berieben. 3 x 6,5 x 5 cm.
Um 1800. Silber geprüft, innen vergoldet. Ovale Dose mit verglaster Miniatur (Tempera/Elfenbein?) auf dem Scharnierdeckel: Einzug eines Herrschers in 6-spänniger Kutsche in Begleitung der Kavallerie sowie Huldigung durch die (preußische?) Infanterie vor dem hohen Schloss. Alters- und Gebrauchsspuren. 2 x 8,5 x 6,5 cm. 115 g.
18. Jh. Kupferemail, vergoldete Kupfermontierung wohl nachträglich. Dose mit eingezogener Wandung und gewölbtem Passdeckel; Montierung mit Perlstäben. Emailmalerei auf weißem Fond mit Diana, Putten und Rocaillen aus vergoldetem "Email des Saxe" in gemalter Landschaft mit Architektur. Auf der Wandung umlaufende Fruchtgirlanden. Wenige Alters- und Gebrauchsspuren. H 3 cm, ø 7 cm.
19. Jh. Zumeist wohl Tempera/Elfenbein. "G. Duvivier" bezeichnetes Bildnis von Vigée-Lebrun mit ihrer Tochter. / "HP" bezeichnetes Damenbildnis nach Boucher. / Bildnis Josepha Hortensia nach Füger auf Elfenbein-Imitat. / Leicht bemalter Vordruck: Amalia von Schlintling (Hintergrund fleckig). ø 5,5 - 8 cm, je verglaster quadratischer Holzrahmen, zumeist ebonisiert, maximal 14 x 14 cm.
Anfang 20. Jh. Wohl je Tempera/ Elfenbein über Vordruck, je "Benner" bezeichnet, verso jünger betitelt. Junges Paar in Biedermeierkleidung. Je 7 x 6,5 cm, je verglaster Rahmen mit Messing- Ornamenteinlagen im Schildpattimitat 14 x 11,5 cm.
Je Anfang 20. Jh. Je Tempera/Elfenbein? über Vordruck, je bezeichnet (Reynold, Stieler, undeutlich), verso jünger bezeichnet. Maria Stuart, Fürstin Crescentia von Oettingen-Oettingen und Wallerstein und Comtesse de Vichy. Je 8 x 6,5 cm, je verglaster Rahmen: 2 x mit Elfenbein, davon 1 x mit Schildpatt-Imitat sowie 1 x mit Elfenbein-Imitat und Holz 14 x 12 cm. Rahmen teils leicht haarrissig.
Anfang 20. Jh. Übermalte Vordrucke auf Elfenbein?, je bezeichnet, verso benannt. Katharina Botzaris aus der Schönheitengalerie, Maria Stuart, Amelie Freifrau von Kruedener. Je 8 x 6,5 cm, verglaste Rahmen mit Elfenbein (teils haarrissig) maximal 14 x 12 cm.